Automatisierte Personen-Transport-Systeme (PTS) sind Usus bei Flughäfen
Für den landseitigen und flughafenseitigen Verkehr auf Flughafengeländen haben sich sog. Personen-Transport-Systeme (PTS) als Verbinder- und Zubringersysteme etabliert. In der Fachwelt werden diese Systeme häufig als Automated People Mover (APM) Systeme bezeichnet.
Fahrerlose Personen-Transport-Systeme (PTS) bei Flughäfen verbinden häufig Terminals, Mietwageneinrichtungen, Parkhäuser, Hotels, Taxistände und ÖV-Stationen miteinander. Bei größeren Flughäfen kommen vorwiegend Selbstfahrer-APMs, bei kleineren und mittelgroßen Flughäfen auch seilgezogene APMs zum Einsatz. In vielen Fällen wird jedoch noch der Diesel- oder Hybridbus als landseitiger und/oder flughafenseitiger Shuttlebus verwendet.
Flughäfen ab einem Passagieraufkommen von ca. 10 Mio. pro Jahr setzen vielfach Automated People Mover (APM) Systeme ein. Meistens verkehren die Nahverkehrssysteme aufgeständert, aber auch Tunnel- und „Indoor“-Systeme im Terminalgebäude sind anzutreffen. Fahrgastkomfort, Systemverfügbarkeit und Transferzeiten sind schlagende Argumente, die für den Bau eines PTS sprechen. Zur Anwendung kommen je nach den betrieblichen Flughafenanforderungen „Shuttle“, „Bypass“ oder „Pinched Loop“ Betriebsarten.
Aufgrund der hohen Anschaffungskosten, teilweise hervorgerufen durch komplexe Projektspezifikationen und Projektabwicklungen, können sich viele Flughäfen eine APM-Lösung nicht leisten. Hier möchte zatran dazu beitragen, dass Projektspezifikationen, Systemanforderungen und Normenvorgaben auf das Wesentliche reduziert werden. Damit werden komfortable, vollautomatische Transportmittel für Flughafenbetreiber erschwinglich.